Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Teterow St. Peter und Paul
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Quinquagesimae (Estomihi)

Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die Propheten von dem Menschensohn.

Lk 18,31

Ökumenischer Gottesdienst der Kirchen in Teterow am Sonntag Quinquagesimae

am 14. Februar 2021 ab 10.00 Uhr abrufbar

Das Evangelium für den Sonntag Quinquagesimae steht bei Markus im 8ten Kapitel:

 

Jesus fing an, die Jünger zu lehren: Der Menschensohn muss viel leiden und verworfen werden von den Ältesten und den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten und getötet werden und nach drei Tagen auferstehen. Und er redete das Wort frei und offen. Und Petrus nahm ihn beiseite und fing an, ihm zu wehren. Er aber wandte sich um, sah seine Jünger an und bedrohte Petrus und sprach: Geh hinter mich, du Satan! Denn du meinst nicht, was göttlich, sondern was menschlich ist.

 

Und er rief zu sich das Volk samt seinen Jüngern und sprach zu ihnen: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. Denn wer sein Leben behalten will, der wird’s verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen und um des Evangeliums willen, der wird’s behalten. Denn was hilft es dem Menschen, die ganze Welt zu gewinnen und Schaden zu nehmen an seiner Seele? Denn was kann der Mensch geben, womit er seine Seele auslöse? Wer sich aber meiner und meiner Worte schämt unter diesem ehebrecherischen und sündigen Geschlecht, dessen wird sich auch der Menschensohn schämen, wenn er kommen wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit den heiligen Engeln.

 

Mk 8,31-38

Gebet für den Sonntag Quinquagesimae

Gott,
neige Deine Ohren zu mir, bitte.
Sei mir ein starker Fels und eine Burg.
Sonst geht es nicht.
Nicht im Schnee und nicht in der Kälte.
Nicht in der Quarantäne und nicht in der zu vollen Wohnung.
Neige Deine Ohren und sei mir Fels und lass mich atmen.

 

Gott,
wir haben schon so viel gefastet.
Hilf Aushalten, bitte.
Hilf beim Vermissen.
Coronapassion – was ist ein Fasten, an dem Du Gefallen hast, Gott?
Wo ist da Dein Spielraum?
Spielraum ohne Kostüme, ohne Fest
Wir tanzen nur in der Küche.
Hilf Spielen durch die Ferne.

 

Gott,
wir sind in Klausur. Schon so lange.
Die Nerven sind abgewetzt, wartemüde, hoffnungsscheu.
Wie lange noch?
Hilf Mitleiden, bitte.
Für die ohne Wohnung.
Für die auf den Pflegestationen.
Für alles, was ausfällt.
Für das Lokal an der Ecke.

 

Gott,
Du bist mein Fels und meine Burg.
Meine Stärke.
Bist das Beste an mir.
Danke, dass ich liebe, koche und bete.
Hilf Grenzen hinzunehmen, bitte.
Erlös uns, dann irgendwann.
Und zeig mir: wer ist wichtig?
Ohne wen komme ich nicht durch diese Zeit?
Wer lacht, wenn ich lache?
Auch nachts und am Telefon?
Geh mit, Gott, bitte.
Komm einfach mit.

 

Amen.

Wochenlied: Liebe, die du mich zum Bilde

EG 401

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