Herzlich Willkommen
Schön, dass Sie reinschauen!
Auf dieser Internetseite möchten wir Sie gerne über aktuelle Geschehnisse, Veranstaltungen, Angebote und weitere Aktivitäten unserer Kirchengemeinde im Herzen Mecklenburgs informieren. Es wäre uns eine Freude, Ihr Interesse zu wecken und Sie bei uns begrüßen zu dürfen bzw. Ihre Kontaktaufnahme entgegenzunehmen.
Ev.-Luth. Kirchengemeinde Teterow
Unsere Gemeinde ist Teil der Propstei Rostock innerhalb des Kirchenkreises Mecklenburg und gehört zur Kirchenregion Mecklenburgische Schweiz. Das Kirchspiel umfasst die Dörfer Groß Roge, Klein Köthel, Klein Roge und Mieckow sowie das Gebiet der Bergringstadt Teterow ohne die Ortsteile Niendorf, Pampow, und Teschow. Aktuell zählt unsere Gemeinde ungefähr 1.100 Gemeindeglieder und wir verfügen über eine Kirche, die Stadtkirche St. Peter und Paul zu Teterow.
Aktuelles
Pasternack - Das Konzert 25
Frühlingskonzert mit Andreas Pasternack
Seine wöchentliche Jazz-Time auf NDR 1 Radio MV, die er gemeinsam mit Joachim Böskens moderiert, ist Kult. Seine musikalische Vielfalt außergewöhnlich. Ob Jazz, Swing oder Pop, mit seiner Musik versetzt Pasternack sein Publikum immer wieder in Begeisterung. Auch mit seinem neuen Programm widmet sich der Sänger und Saxophonist den schönsten Hits aller Zeiten, dargeboten mit Charme, großer Spielfreude und seinem einzigartigen Saxsound.
Freuen Sie sich auf einen hinreißenden Konzertabend mit Titeln von Frank Sinatra und Udo Jürgens, mit Swing und Bossa Nova und vielen musikalischen Überraschungen, dargeboten von Andreas Pasternack, einem der bekanntesten und beliebtesten Künstler Mecklenburg-Vorpommerns am 11. Mai 2025 um 18 Uhr in der Stadtkirche Teterow.
Kartenvorverkauf in der Tourist-Information Teterow und telefonisch unter 0176 25718825.
Liebe Freundinnen und Freunde von St. Peter und Paul!
Liebe Brüder und Schwestern!
Ostern ist kein sentimentales Frühlingsfest. Es ist kein harmloses Ereignis für fromme Seelen oder Liebhaber gepflegter Liturgie. Nein – Ostern ist eine Provokation. Es ist der unerhörte Satz: Das Leben siegt über den Tod. Nicht metaphorisch, nicht symbolisch – sondern existenziell. Radikal. Unverschämt.
Was hier geschieht, sprengt den Rahmen des Gewöhnlichen: Ein Mensch ausgeliefert, gestorben – steht auf. Nicht um Rache zu üben. Nicht, um zu triumphieren. Sondern um zu lieben. Um zu heilen. Um zu rufen: Fürchtet euch nicht.
Ostern, das ist nicht Trost für die Schwachen. Es ist ein Aufruf zur Stärke, zur Wachsamkeit, zur Hoffnung – wider alle
Hoffnung.
Es ist ein Wort gegen das Verstummen.
Ein Licht, das selbst in die Zonen des Grauens vordringt.
Eine Brücke über den Abgrund.
Ein Anfang, wo niemand mehr damit gerechnet hat.
Ostern ist das Beste, was dem Leben passieren konnte. Weil es zeigt: Die Geschichte endet nicht mit dem Grabstein. Sondern mit einem geöffneten Grab.
In diesem Sinne: Frohe Ostern!
Mit aller Ernsthaftigkeit. Und aller Freude.
Bleiben Sie GOTT befohlen!
Ihr Pastor Alexander Lemke
Objekt des Monats
Hier stellen wir Ihnen jeden Monat ein Objekt aus der Stadtkirche St. Peter und Paul vor, das sich nicht immer auf den ersten Blick erschließt. So lernen Sie unsere Kirche auch dann besser kennen, wenn Sie meinen, schon alles gesehen zu haben.
April 2025
Das Objekt des Monats April 2025 zeigt einen Ausschnitt aus einer Tafelmalerei des ehemaligen Hochaltarretabels an der Westwand des Nordschiffs. Dargestellt ist eine Szene des letzten Abendmahls wie sie vom Evangelisten Johannes beschrieben wird:
"Als Jesus das gesagt hatte, wurde er erregt im Geist und bezeugte und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Einer unter euch wird mich verraten. Da sahen sich die Jünger untereinander an, und ihnen wurde bange, von wem er wohl redete. Es war aber einer unter seinen Jüngern, der zu Tische lag an der Brust Jesu, den hatte Jesus lieb. Dem winkte Simon Petrus, dass er fragen sollte, wer es wäre, von dem er redete. Da lehnte der sich an die Brust Jesu und fragte ihn: Herr, wer ist's? Jesus antwortete: Der ist's, dem ich den Bissen eintauche und gebe. Und er nahm den Bissen, tauchte ihn ein und gab ihn Judas, dem Sohn des Simon Iskariot. Und nach dem Bissen fuhr der Satan in ihn. Da sprach Jesus zu ihm: Was du tust, das tue bald! Niemand am Tisch aber wusste, wozu er ihm das sagte. Denn einige meinten, weil Judas den Beutel hatte, spräche Jesus zu ihm: Kaufe, was wir zum Fest nötig haben!, oder dass er den Armen etwas geben sollte. Als er nun den Bissen genommen hatte, ging er alsbald hinaus. Und es war Nacht."
Joh 13,21-30
In der vorliegenden Abbildung ist am oberen Bildrand die Hand Jesu erkennbar, welche Judas den Bissen reicht, während der Satan in diesen fährt. Die nachfolgenden Ereignisse sind unausweichlich und zwingend notwendig, um die Erfüllung des Wortes und des Heilsplans GOTTES zu gewährleisten.
Die Figur des Judas Iskariot ist seit jeher Gegenstand kontroverser Diskussionen. Im Kern dieser Kontroverse steht die Frage, ob die Tat des Judas als 'Verrat' oder als 'Übergabe', als negative oder positive Handlung, zu deuten ist. War Judas ein Antagonist Jesu oder war seine Handlung für den göttlichen Heilsplan essenziell und wie wirkten sich Prädestination und der freie Wille des Menschen aus? Hatte Judas eine andere Wahl? Die Konsequenzen eines alternativen Handelns des Judas sind unvorstellbar.
Dennoch wird überwiegend ein negatives Bild gezeichnet. Diese negative Darstellung beginnt bereits in den Evangelien. Später wurde die Tat des Judas als Rechtfertigung für Hass und Hetze gegen Juden genutzt. Im Jahr 160 n. Chr. trieb Bischof Meliton von Sardes das Ganze mit der Behauptung, Gott sei ermordet worden, auf die Spitze. Seither diente diese behauptete Kollektivschuld der Juden am 'Gottesmord' als Leitbild des Antisemitismus. Auch Luther bediente sich dieses Motivs und es dauerte bis 1945, dass die Kirchen damit begannen, diese Heterodoxie zu bekämpfen.
27. April 2025
Wochenspruch
Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus,
der uns nach seiner großen Barmherzigkeit
wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung
durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten.
Wochenpsalm
Altes Testament
Epistel
Evangelium
Predigttext
Wochenlied
EG 108 - Mit Freuden zart
EG 117 - Der schöne Ostertag
Anstehende Angebote
Jahreslosung 2025
Verlag am Birnbach - Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen
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