Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Teterow St. Peter und Paul
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Gemeindeblog

6. Juli 2019 | von Annelie Kelm

Tagesausflug des Frauenkreises nach Putbus 

Vor zwei Jahren kam Frau Zander vom Frauenkreis aus Putbus in unsere offene Kirche. Sie kam mit Frau Korff aus unserm Frauenkreis ins Gespräch. Es wurde der Wunsch geäußert sich zu einem Erfahrungsaustausch zu treffen. So kamen die Frauen im letzten Sommer in unsere Gemeinde. Wir verbrachten bei tollem Wetter einen schönen Tag miteinander.

 

Am 06.07. in diesem Jahr fuhren wir mit 4 PKW zum Gegenbesuch nach Putbus. Um 8.00 Uhr machten sich 14 Frauen auf den Weg. In der Putbuser Kirche wurden wir mit Kaffee und kalten Getränken herzlich empfangen.

 

Ab 11.00 Uhr war eine Stadtführung geplant. Da es sehr regnete erklärte die Stadtfuehrerin uns Putbus an einem Modell das in der Kirche steht. Wir erfuhren viel Interessantes über die Kirche und den Ort. Danach ging es noch ein paar Schritte durch den Park.

 

Da zu Putbus noch zwei weitere Gemeinde gehören führen wir weiter nach Villnitz. Dort hatten Frauen im Gemeinderaum alles für ein Mittagessen vorbereitet. Einige Männer standen am Grill. Nach dem leckeren Essen ging es in die Kirche. Dort erfuhren wir viel Wissenwertes vom ehemaligen Pastor. Beeindruckend war die Gruft mit den Särgen der Familie zu Putbus.

 

Frau Zander hatte eine Andacht vorbereitet. Diese feierten wir mit Orgelbegleitung des Pastors im Ruhestand. Dann ging es in den Gemeinderaum wo Kaffee und Kuchen auf uns warteten. Jeder bekam noch eine Topfblume mit der Jahreslosung von den Frauen geschenkt.

 

Jetzt ging es in die nächste Kirche nach Kasneritz. Auf dem Weg dort hin machten wir noch eine Stadtrundfahrt durch Putbus. Die schönen Häuser mit den Rosenstöcken davor waren sehr beeindruckend.

 

Nach der Besichtigung der Kirche in Kasneritz sahen wir in der Kapelle noch 29 Minuten einen Film. Danach wurden wir mit einem irischen Segenslied verabschiedet.

 

Ein schöner Tag mit vielen Begegnungen und Eindrücken neigte sich dem Ende. Dies war sicher nicht das letzte Treffen. Es ist schön mit anderen Gemeinden in Kontakt zu sein.

 

Um 19.00 Uhr waren wir wieder in Teterow. 

29. Juni 2019 | von Peter Sager

Glockenweihe und Gemeindefest

Ab 10.00 Uhr waren bereits die Plätze in der St. Peter und Pauls Kirche knapp geworden. Nur Uhrzeit und die sommerliche Hitze erinnerten daran, dass gleich nicht die Christvesper beginnen würde, denn normalerweise ist die Kirche ausschließlich am Heiligen Abend so gut gefüllt. Und so versuchten noch bis zur letzten Sekunde vor Gottesdienstbeginn die Kurzentschlossenen Sitzplatze zu ergattern. Dann pünktlich um 10.30 Uhr begann der Festgottesdienst zur Glockenweihe.

 

Die Bläser imitierten mit ihren Instrumenten den Glockenschlag und „läuteten“ somit den Gottesdienst ein. Nun erfolgte der Einzug des Pastors, der Kirchengemeinderatsmitglieder und des Lektors. Pastor Lemke eröffnete den Gottesdienst und dann folgte der erste Gänsehautmoment des Tages; Die Gemeinde – gemeinsam mit dem Kirchenchor und unter Begleitung durch Bläser und Orgel – schmetterte das Lied „Großer Gott wir loben dich“. Einen so kräftigen und ausdrucksstarken Gesang gab es zuvor noch nie in der St. Peter und Pauls Kirche. Jeder Anwesende spürte das Besondere dieses Tages und sang so kräftig und laut zur Ehre Gottes wie es ihm möglich war.

 

Nach Psalmgebet, Gloria Patri, Kyrie, Gloria, Kollektengebet und dem Chorgesang „Das Lob soll laut erschallen“ erfolgte der Höhepunkt des Tages – die Glockenweihe. Damit wurden die Glocken offiziell in Dienst gestellt. Danach wurden die Namen und die Inschriften einer jeden Glocke verlesen und die jeweilige Glocke ferngesteuert zum Klingen gebracht. Endlich ertönte erstmals das Plenum, als alle vier Glocken gemeinsam läuteten. Dies war der zweite Gänsehautmoment des Tages und so mancher Anwesende hatte mit den Zähren zu kämpfen.

 

Hieran schloss sich der weitere Gottesdienst mit Wandelabendmahl an. Erwähnt werden sollen der Predigttext – Pastor Lemke predigte über den Psalm 85,11-12 „Dass Güte und Treue einander begegnen, Gerechtigkeit und Friede sich küssen; dass Treue auf der Erde wachse und Gerechtigkeit vom Himmel schaue.“ – und die gesungenen Lieder; „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren“, „In dir ist Freude“ und „Ein feste Burg ist unser Gott“.

 

Unmittelbar an den Festgottesdienst schloss sich das Gemeindefest an. Dafür waren auf der Südseite vor der Kirche zahlreiche Biertischgarnituren und Zeltdächer aufgebaut gewesen. Auch spendeten die Linden großzügig Schatten. Den Auftakt bildete das gemeinsame Mittagessen. Es gab leckeren Krustenbraten mit Sauerkraut und Brot. Und nicht Wenige organisierten sich im Anschluss gegenüber der Kirche ein Eis zum Nachtisch. Viele gute Gespräche wurden in dieser Zeit geführt.

 

Um 13.30 Uhr wurden dann verschiedene Grußworte an die Gemeinde gerichtet. So wurden zunächst Schreiben aus der Patengemeinde Gräfelfing verlesen, denn leider konnten keine Vertreter der Patengemeinde persönlich erscheinen. Dann erfolgten Ansprachen durch Geistliche der Region und durch den Teterower Bürgermeister.

 

Bürgermeister Andreas Lange wies in seiner kurzen Rede darauf hin, dass die Glocken zwar der Kirchengemeinde gehören, es aber auch die Glocken der Stadt seien und gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass das neue Geläut die Rufe ihrer Vorgängerinnen – „O Land, Land, Land, höre des Herrn Wort!“, „Ehre sei Gott in der Höhe!“ und „Frieden auf Erden!“ – zukünftig mit in die Mecklenburgische Schweiz hinaus rufen mögen.

 

Es schloss sich um 14.00 Uhr ein einstündiges Musical der Benjaminschule Remplin über Moses und den Exodus an. Danach gab es Kaffee und Kuchen und für einige Interessierte eine anderthalbstündige Kirchenführung. Als um 16.00 Uhr noch einmal alle Glocken erschallten, ging das Gemeindefest langsam zu Ende. Durch die zahlreichen Helfer war das Aufräumen so schnell erledigt, dass um 16.30 Uhr, beim Ende der Kirchenführung, schon kaum noch etwas zu tun war.

 

So ging ein wunderbarer Tag im Leben unserer Gemeinde zu Ende. So schnell wird es ein solches Fest in unserer Gemeinde nicht mehr geben, denn wenn die Bedingungen stimmen und Gott will, dann werden uns diese Glocken über viele Generationen hinweg durch das ganze dritte nachchristliche Jahrtausend begleiten.

 

Der Dank gilt an diese Stelle noch einmal allen Spendern, die dieses Geläut mit ihren Gaben ermöglichten, und an die unzähligen Helfer, die diesen Tag zu einem Erfolg haben werden lassen.  

5. Juni 2019 | von Peter Sager

Sie sind endlich da!

Heute, am 5. Juni, wurden die vier neuen Glocken für unsere St. Peter und Pauls Kirche in die Turmhalle gebracht. Nun befindet sich unser neues Geläut schon am richtigen Ort, nur noch nicht in der richtigen Höhe. Dieses kleine Manko wird in den nächsten Tagen angegangen. Dann finden die Glocken ihren Platz im Glockenstuhl, werden mit ihren Jochen und Klöppeln bekannt gemacht und es wird die Läutetechnik eingebaut werden. Es ist also noch einiges bis zur Glockenweihe am 29. Juni zu tun und wir können es kaum noch erwarten dann erstmals die Glocken einzeln und als Plenum zu hören. 

1. März 2019 | von Pastor Alexander Lemke

Weltgebetstag der Frauen 2019

Am Freitag den 1. März 2019 versammelten sich über 70 Männer und Frauen zum diesjährigen Weltgebetstag im Gemeindesaal der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Teterow. Gastgeberland war in diesem Jahr Slowenien. Mit viel Herzblut und Liebe zum Detail bereiteten Frauen aus der evangelisch-lutherischen, der freikirchlichen und katholischen Kirchengemeinde diesen Abend vor.

 

Wie lebt man als Christ in Slowenien? Was bewegt die Menschen dort vor Ort?

 

Mit Gebet, Musik und Gesang und nicht zuletzt durch all die leckeren selbstgemachten Speisen aus dem Gastgeberland bekamen die Gäste einen Einblick in das Leben der Menschen. 

7. Dezember 2018 | von Pastor Alexander Lemke

Guss des Neuen Geläutes für St. Peter und Paul

"Sie haben noch nichts verpasst.", versicherte Christiane Bachert, die Dame des Hauses der Delegation aus Teterow. Voller Erwartungen und Vorfreude betraten die Teterower die Glockengießerei Bachert im Odenwald. Zehn Stunden Busfahrt hatten sie auf sich genommen, um zu erleben, wie das neue Geläut für die Stadtkirche gegossen wird.

 

Die Mitglieder der Ev.-Luth. Kirchengemeinde und des Förderkreises St. Peter und Pauls Kirche waren sich einig darüber, dass es für das neue Geläut langsam Zeit würde. Fünf Jahre hatten die Glocken in der St. Peter und Pauls Kirche zu Teterow bereits geschwiegen.


Seit den frühen Morgenstunden war der Ofen der Glockengießerei Bachert bereits angeheizt worden. Um 15 Uhr, zur Sterbestunde Jesu, sollte es soweit sein. Das Metall würde dann die richtige Temperatur haben, um verarbeitet zu werden.

 

Um 16 Uhr verstummte das Getöse des Ofens, etwas später als geplant. So ein Glockenguss hat seine ganz eigene Zeitrechnung und Liturgie. Allem voran steht die Bitte um Gottes Segen, dass er die Arbeiter schützen möge und dazu helfe, dass der Guss gelingt. "Ohne dem geht es nicht!" sagte Albert Bachert, Glockengießer in siebter Generation.

 

Nur die Hammerschläge gegen den eisernen Dorn, der das glühend heiße Metall freigeben sollte, waren zu vernehmen. Die Spannung war allen ins Gesicht geschrieben. Und dann floss die Legierung aus Kupfer und Zinn in die erste dafür vorgesehene Gussform. Flammen schossen in die Höhe, Gase traten aus. Auch jedem Laien wurde hier deutlich, dass der Umgang mit den Elementen kein Kinderspiel ist. Aber unter der erfahrenen Anleitung des Meisters wurde der Strom des flüssigen Metalls in die richtigen Bahnen gelenkt.

 

In zwei Wochen wird man wissen, ob der Guss der Glocken gelungen ist. In jedem Fall ist klar, dass sich die Reise nach Neunkirchen gelohnt hat. So etwas erlebt man doch nur ein Mal im Leben.

17. Oktober 2018 | von Pastor Alexander Lemke

Gemeindeausflug - Kloster Rühn

Auch in diesem Jahr unternahmen die Kirchengemeinden Gielow und Teterow einen gemeinsamen Ausflug. Das Ziel lag ganz in der Nähe. Die Gemeinden besuchten das ehemalige Benediktinerkloster in Rühn.

 

Es wurde nicht schlecht über die Anstrengungen und Ergebnisse des Klostervereins gestaunt, der in den letzten Jahren viel auf die Beine gestellt hat. Für den Gaumen wurde auch gesorgt. In der Klosterschenke wurden die Besucher ordentlich verköstigt. Weiter ging es nach Zernin. Hier staunten die Gemeindeglieder über die kreativen Lösungen der Gemeinde vor Ort, um ihre Kirche vor dem Verfall zu bewahren. "Zernin ist auf jeden Fall eine Reise wert", resümierten viele.

 

Dankbar denken wir auch an den Besuch der Bützower Stiftkirche und die besinnliche Andacht durch Pastorin Levetzow. Vielen Dank.

9. September 2018 | von Pastor Alexander Lemke

Alles im Lot?

Zu diesem Motto trafen sich vom 7. bis 9. September über 140 Vor- und Hauptkonfirmanden zum diesjährigen Camp of Powerkids (COPS) in Pampow vor den Toren Teterows.

 

Auch die Konfirmanden unserer Gemeinde ließen es sich nicht nehmen bei diesem Spektakel dabei zu sein.

 

Über allem stand die Frage nach der Gerechtigkeit. Lebensnah konnten die Konfis dazu die unterschiedlichsten Workshops besuchen. Die Konfis verstanden wie privilegiert sie in diesem Teil der Welt aufwachsen können und das es ein Geschenk ist.

2. September 2018 | von Pastor Alexander Lemke

Fahrradgottesdienst in Hohen Mistorf

Am Sonntag, den 2. September nutze die Gemeinde die Gelegenheit zum Fahrradausflug in die Nachbargemeinde Hohen Mistorf.

 

Jung und Alt machten sich auf den Weg, das spätsommerliche Wetter legte die Hügel und Felder der mecklenburgischen Schweiz in ein besonderes Licht. Da waren die Anhöhen schnell vergessen und mit den Rädern leicht erklommen. Alle packten mit an, Tische und Stühle wurden auf dem Pfarrhof in Hohen Mistorf herbei geschafft, die wirklich leckeren Speisen aufgedeckt, der Altar aufgestellt. Es war ein Fest!

 

An dieser Stelle danken wir unserer Gastgebergemeinde in Hohen Mistorf für die freundliche Aufnahme.

 

Der Gottesdienst und das gemeinschaftliche Picknick waren von einer Leichtigkeit getragen, die alle Beteiligten positiv über diesen Ausflug resümieren ließen.

 

"Das können wir im nächsten Jahr ruhig wieder machen, Herr Pastor!" hieß es hernach. Gerne!

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